Zur Untersuchung der Semantischen Rollen im Deutschen und im Thailändischen

ผู้แต่ง

  • Prakorn Sathirapathya

คำสำคัญ:

Semantische Rollen, Handlungsketten, Prototypentheorie, Kognitive Prozesse, Zeroanaphora

บทคัดย่อ

Abstract

Die semantischen Rollen basieren auf dem Konzept der „language universals“, die nach der Auffassung von Fillmore jeder Sprache zugrundeliegen. Die „language universals“ äußern sich in der Tiefenstruktur

natürlicher Sprachen. Daraus leitet Fillmore die semantischen Rollen ab, die er in die Kategorien Agentive, Instrumental, Dative, Factitive, Locative und Objective unterscheidet. In späteren Publikationen baut Fillmore diese Kategorien aus. So umfasst sein etwas weiter entwickeltes Modell die semantischen Rollen Agent, Experiencer, Instrumental, Source, Goal, Locative, Object, Time und Beneficative. In der Forschungsliteratur herrscht kein Konsens über die Anzahl der semantischen Rollen. Zu dieser Fragestellung will die voliegende Untersuchung einen Beitrag leisten. Zugrundegelegt wird der prototypische Ansatz. Aus der Untersuchung geht hervor, dass das Agens und das Patiens am häufigsten in den Korpusdaten realisiert werden, sich die Abgrenzung der semantischen Rollen nicht etablieren lässt, da sich der Propositionsinhalt und das semantische Frame des Satzes je nach Situationswissen und Handlungserfahrung stetig verändern.

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เผยแพร่แล้ว

2022-11-22